Tierkrankenversicherung-Die 10 häufigsten Kundenfragen mit den besten Antworten.

Tierhalter haben oft viele Fragen, wenn es um die Gesundheit und Absicherung ihrer geliebten Haustiere geht. Ob es sich um die Kosten beim Tierarzt, die Wahl der richtigen Versicherung oder spezielle Anliegen wie rassespezifische Erkrankungen handelt – die Unsicherheiten sind vielfältig. In unserem umfassenden Leitfaden haben wir die 10 häufigsten Fragen zur Tierkrankenversicherung gesammelt und geben Ihnen die passenden Antworten. Diese FAQs sollen Ihnen nicht nur die Beratung Ihrer Kunden erleichtern, sondern auch dazu beitragen, dass Tierhalter fundierte Entscheidungen treffen können. Darüber hinaus stellen wir Ihnen wertvolle Vertriebsunterlagen und wichtiges Fachwissen zur Verfügung, damit Sie optimal vorbereitet sind. Lesen Sie weiter und erfahren Sie alles Wichtige rund um das Thema Tierkrankenversicherung.
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Frage 1: Mein Tier ist gesund. Wäre es nicht sinnvoller, monatlich rund 50 Euro für Notfälle zu sparen?

Antwort: Der "Notgroschen" wird oft als Argument verwendet. Aber bedenken Sie, dass zum Beispiel für eine Hunde-OP mehrere Jahre gespart werden müsste. Eine komplexe Operation kann leicht mehrere Tausend Euro kosten. Wenn Sie fünf Jahre lang monatlich 50 Euro sparen, haben Sie etwa 3.000 Euro beiseitegelegt. Allerdings können auch andere unvorhergesehene Ausgaben eintreten, die das Ersparte schnell aufbrauchen. Darüber hinaus bieten viele Tierkrankenversicherungen zusätzliche Leistungen, die weit über die bloßen Operationskosten hinausgehen, wie z.B. Routineuntersuchungen, Impfungen und Vorsorgemaßnahmen.

Frage 2: Mein Tier ist jung. Ist eine Versicherung jetzt schon nötig?

Antwort: Je früher die Tierkrankenversicherung abgeschlossen wird, desto besser. Auch junge Tiere können ernsthaft erkranken oder Unfälle haben. Zum Beispiel können junge Katzen beim Klettern stürzen oder junge Hunde ungewöhnliche Dinge verschlucken. Hinzu kommt, dass bei einem frühen Eintritt in die Kranken- und auch OP-Versicherung die Selbstbeteiligung wegfallen kann. Zudem gibt es bei vielen Versicherern Altersgrenzen, ab denen keine neuen Versicherungen mehr abgeschlossen werden können. Daher ist es ratsam, so früh wie möglich eine Versicherung abzuschließen.

Frage 3: Ab wann ist mein Tier versichert – gibt es eine Wartezeit?

Antwort: Manche Verträge haben eine Wartezeit, bevor der volle Versicherungsschutz greift. Diese kann bis zu drei Monaten betragen. Bei einer Hundehalter-Haftpflichtversicherung ist es oft wichtig, dass der Schutz sofort nach Abschluss der Versicherung beginnt. Es gibt jedoch auch Versicherer, die sofortigen Schutz anbieten, ohne Wartezeit. Es ist daher sinnvoll, sich nach einem solchen Anbieter zu erkundigen, besonders wenn der Schutz dringend benötigt wird.

Frage 4: Reicht eine Tier-OP-Versicherung statt der teureren Krankenvollversicherung?

Antwort: Eine Tier-OP-Versicherung ist günstiger, bietet aber auch weniger umfassenden Schutz. Sie deckt in der Regel nur die Kosten für Operationen und nicht die regelmäßigen Kosten für Routineuntersuchungen, Impfungen und Vorsorgemaßnahmen. Aufgrund der neuen Gebührenordnung für Tierärzte können selbst Routinebesuche hohe Kosten verursachen. Eine Krankenvollversicherung bietet daher einen umfassenderen Schutz und kann langfristig kostengünstiger sein, da sie auch die alltäglichen Gesundheitskosten Ihres Tieres abdeckt.

Frage 5: Was bedeuten die unterschiedlichen Sätze in der Gebührenordnung?

Antwort: Der Tierarzt hat eine feststehende Gebührenordnung (GOT), die jede Behandlung mit einem definierten Betrag auflistet. Allerdings kann der Tierarzt den Betrag je nach Aufwand und Schwierigkeit der Behandlung variieren und zwischen dem 1-fachen, 2-fachen, 3-fachen und sogar 4-fachen Satz wählen. Bei langwierigen Operationen oder Behandlungen außerhalb der normalen Sprechzeiten wird oft der höhere Satz berechnet. Wenn Ihre Versicherung nur den 1-fachen oder 2-fachen Satz der Gebührenordnung abdeckt, müssen Sie den Restbetrag selbst bezahlen. Daher ist es wichtig, eine Versicherung zu wählen, die auch höhere Sätze abdeckt.

Frage 6: Wie werden die Kosten beim Tierarzt abgerechnet?

Antwort: Normalerweise reichen Sie die Rechnung, die Sie vom Tierarzt erhalten, per Post, Fax oder E-Mail bei Ihrer Versicherung ein. Je nach Versicherungsvertrag bekommen Sie den entsprechenden Betrag zurückerstattet. Einige Versicherer bieten auch die direkte Abrechnung mit dem Tierarzt an. In diesem Fall rechnet der Versicherer direkt mit dem Tierarzt oder der Tierklinik ab. Für diese Art der Abrechnung ist eine Willenserklärung oder eine Abtretungserklärung des Kunden erforderlich, die der Tierarzt einfordert, bevor die Behandlungskosten übernommen werden.

Frage 7: Mein Tier hat rassebedingte Erkrankungen. Wird es trotzdem versichert?

Antwort: Ja, moderne Tierkrankenversicherungen schließen auch rassespezifische Erkrankungen ein. Versicherungen stufen Hunde oft nach der Häufigkeit von Erkrankungen und Erbschäden ein, was bedeutet, dass manche Rassen höhere Prämien haben können. Ein Beispiel ist die sogenannte Dackellähmung, eine Bandscheibenerkrankung, die bei Dackeln häufig vorkommt und zu Bewegungsstörungen führt. Solche rassespezifischen Risiken werden von den Versicherern berücksichtigt, was die Prämien beeinflusst. Bei Katzen müssen Freigänger unter Umständen mehr bezahlen als Wohnungskatzen, da sie einem höheren Risiko ausgesetzt sind.

Frage 8: Wird die Tierkrankenversicherung teurer, wenn mein Tier alt wird?

Antwort: Nicht zwangsläufig. Faire Anbieter erhöhen die Beiträge in moderaten Schritten, die sich nach dem Alter der Tiere richten. Die Erhöhung der Beiträge erfolgt in Etappen, sodass die Kosten für die Versicherung nicht plötzlich und drastisch steigen. Wichtig ist, dass Sie sich im Vorfeld über die Höhe und Häufigkeit der Beitragsanpassungen informieren. Einige Versicherer bieten auch spezielle Tarife für ältere Tiere an, die eine faire Preisgestaltung gewährleisten.

Frage 9: Gilt die Tierkrankenversicherung auch im Ausland?

Antwort: Tierhalter können mit ihren Tieren bis zu sechs Monate weltweit verreisen, ohne spezielle Vereinbarungen mit der Versicherung zu treffen. Bei guten Tarifen gilt der Versicherungsschutz sogar bis zu 12 Monate am Stück weltweit. Allerdings gibt es häufig einen Höchstsatz, den die Versicherung übernimmt. Es ist daher ratsam, sich vor der Reise über die genauen Bedingungen zu informieren, da Beträge, die über diesen Höchstsatz hinausgehen, von Ihnen selbst getragen werden müssen.

Frage 10: Kostet eine Tierkrankenversicherung nicht mehr als hundert Euro im Monat?

Antwort: Nein, das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Eine Hunde-OP-Versicherung gibt es schon ab unter 10 Euro im Monat, für Katzen sogar unter 5 Euro. Eine Vollkrankenversicherung für Hunde und Katzen kann bei der HanseMerkur für einen niedrigen zweistelligen Betrag pro Monat abgeschlossen werden. Die Beiträge variieren je nach gewähltem Tarif und den individuellen Bedürfnissen des Tieres. Es gibt verschiedene Tarife, aus denen Sie den passenden auswählen können, sodass Sie eine optimale Absicherung zu einem fairen Preis erhalten.

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Warum eine Tierhalterhaftpflichtversicherung unverzichtbar ist!
Für viele Menschen sind Haustiere mehr als nur Tiere – sie sind treue Begleiter und ein wichtiger Teil des Familienlebens. Doch so sehr wir unsere Haustiere auch lieben, sie können manchmal unvorhersehbare und kostspielige Schäden verursachen. Ob ein Hund, der einen Passanten anspringt, oder ein Pferd, das auf einer Weide ausbricht und einen Verkehrsunfall verursacht – die finanziellen Folgen solcher Vorfälle können erheblich sein. Hier kommt die Tierhalterhaftpflichtversicherung ins Spiel, die Sie vor den finanziellen Risiken schützt, die durch Ihr Haustier entstehen können.

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